Eva Skupin (Deutschland)
1999 (Standort Kirche)
Die bekennende Christin empfand den Kirchenraum in sich schön, aber zu schmerzensreich in Ausstattung: Kreuzigung, Kreuzabnahme. Sie wollte dieser den „lebendigen Christus“ hinzufügen, und so stehen (an unauffälliger Stelle) auf fünf kleinen Holzstelen (Reste des Eichenstammes, den Mihai Borodi zur „Kaskade der Tränen“ bearbeitete) der lebendige Christus, die Arme weit ausbreitend und weitere Figuren in Bewegung: „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid“ – und alle kommen freudig, Symbol für die Kraft des Glaubens. Die Künstlerin wünscht sich eine Kirche in Bewegung.